Bürgerinitiative St. Joseph Hürth
Keine Gewinnmaximierung zu Lasten der Anwohner!

Architekt 22.10.2013

Absender:

ernst architekten bda


Sehr geehrter Herr Bünten,

zunächst möchte ich Ihnen für die Zusendung des Informationsmaterials herzlich danken.

Die Argumenttion der Denkmalbehörde zur Ablehnung einer Unterschutzstellung erscheint vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Architekturen von Pfarrsaal und Kirche, bedingt auch aufgrund der zeitversetzten Planung und Realisierung, verständlich. Gleichwohl gibt es natürlich aus Sicht der Bewohner und Nutzer des Quartiers stichhaltige Gründe für die Erhaltung des Ensembeles und der verbindenden Freianlagen - der "grünen Oase" der beiden Kirchenzentren in Hürth-Mitte - die aus den Texten der Bürgerinitiative St. Joseph Hürth hervorgehen.

Die Bausubstanz betreffend kan ich Ihnen bestätigen, dass diese solide und werthaltig ist, und dass ein Erhalt sowohl ökonomisch als auch ökologisch Sinn macht. Nicht umsonst erfährt die Thematik der "grauen Energie", die in Bestandsgebäuden steckt und in die Bilanzierung des Abwägungsprozesses zwischen Erhalt und Abriss/Neubau einzubeziehen ist, in der aktuellen Diskussion über "Nachhaltigkeit" immer größere Bedeutung.

Vor diesem Hintergrund würde auch ich Ihnen sehr herlich wünschen, dass Sie mit Ihrer Initiative Erfolg haben, und das bauliche Ensemble erhalten bleibt.

Mit freundlichen Grüßen

K. Jos. Ernst

 
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