CDU 01.12.2012
Sachstand Pfarrzentrum St. JosephAm ersten Adventswochenende hat die Bürgerwerkstatt für das Areal an St. Joseph in Hürth-Mitte stattgefunden. Fair und sachlich diskutierten die Vertreter der Bürgerinitiative St. Joseph, der Pfarr-gemeinde Zu den Heiligen Severin, Joseph und Ursula, der Stadtverwaltung und der Fraktionen über das weitere Vorgehen in Bezug auf das leerstehende Pfarrzentrum St. Joseph, das ehemalige Pfarrhaus sowie das Küsterhaus an der Bonnstraße. Die Wünsche der Anwohner und die Interessen der Eigentümerin, der Pfarrgemeinde, wurden offen angesprochen. Geleitet wurde die Bürgerwerkstatt von einer externen Moderatorin, die von der Stadtverwaltung auf Antrag der CDU engagiert worden war. Dabei wurde eine Vielzahl an Ideen und Anregungen für zwei Szenarien entwickelt.
Das Pfarrzentrum St. Joseph soll zunächst bis 2014 stehen bleiben. Kaufinteressenten werden dringend gesucht.
Das eine Szenario sieht den Erhalt der bestehenden Gebäude vor, soweit eine sinnvolle Nachnutzung möglich ist und die Eigentümerin von der laufenden Kostenbelastung entbunden wird. Im Rahmen eines zweiten Szenarios wurde erörtert, welche planerischen Grundlagen einem neuen Bebauungsplan zugrunde gelegt werden müssten, wenn sich für den Gebäudebestand keine nachhaltige Neunutzung finden lässt. Für die Bürgervertreter war klar: Sie wollen auch künftig eine grüne, offene Mitte in diesem Bereich haben. Verschiedene, weitere Anregungen aller Seiten wurden von der Moderatorin aufgenommen. Am Ende der Veranstaltung wurden konkrete Handlungsaufträge abgestimmt. Jede Seite hat nun „Hausaufgaben“ erhalten, die bis zur nächsten Veranstaltung im März zu erledigen sind. Zuvor werden Bürgerinitiative und Pfarrgemeinde aber gemeinsam eine Besichtigung der Liegenschaften durchführen. Eine gute Nachricht konnte auch noch verkündet werden: Der katholische Kindergarten St. Maria am Brunnen aus Alstädten-Burbach möchte bis 2014 übergangsweise im Pfarrzentrum St. Joseph Quartier nehmen. Von Seiten der Stadt und der Pfarrgemeinde steht dem nichts entgegen. „Der Beschluss zur Durchführung einer Bürgerwerkstatt hat sich im ersten Schritt bewährt. So besteht die Chance, eine Lösung zu entwickeln, die von allen Seiten getragen werden kann“, so CDU-Ratsherr Dirk Breuer nach der Veranstaltung. Die Bürgerwerkstatt wurde seinerzeit im Planungsausschuss auf Antrag der CDU gegen die Stimmen der SPD beschlossen.
Quelle: www.cdu-huerth.de/wordpressDas Pfarrzentrum St. Joseph soll zunächst bis 2014 stehen bleiben. Kaufinteressenten werden dringend gesucht.
Das eine Szenario sieht den Erhalt der bestehenden Gebäude vor, soweit eine sinnvolle Nachnutzung möglich ist und die Eigentümerin von der laufenden Kostenbelastung entbunden wird. Im Rahmen eines zweiten Szenarios wurde erörtert, welche planerischen Grundlagen einem neuen Bebauungsplan zugrunde gelegt werden müssten, wenn sich für den Gebäudebestand keine nachhaltige Neunutzung finden lässt. Für die Bürgervertreter war klar: Sie wollen auch künftig eine grüne, offene Mitte in diesem Bereich haben. Verschiedene, weitere Anregungen aller Seiten wurden von der Moderatorin aufgenommen. Am Ende der Veranstaltung wurden konkrete Handlungsaufträge abgestimmt. Jede Seite hat nun „Hausaufgaben“ erhalten, die bis zur nächsten Veranstaltung im März zu erledigen sind. Zuvor werden Bürgerinitiative und Pfarrgemeinde aber gemeinsam eine Besichtigung der Liegenschaften durchführen. Eine gute Nachricht konnte auch noch verkündet werden: Der katholische Kindergarten St. Maria am Brunnen aus Alstädten-Burbach möchte bis 2014 übergangsweise im Pfarrzentrum St. Joseph Quartier nehmen. Von Seiten der Stadt und der Pfarrgemeinde steht dem nichts entgegen. „Der Beschluss zur Durchführung einer Bürgerwerkstatt hat sich im ersten Schritt bewährt. So besteht die Chance, eine Lösung zu entwickeln, die von allen Seiten getragen werden kann“, so CDU-Ratsherr Dirk Breuer nach der Veranstaltung. Die Bürgerwerkstatt wurde seinerzeit im Planungsausschuss auf Antrag der CDU gegen die Stimmen der SPD beschlossen.