Bürgerinitiative St. Joseph Hürth
Keine Gewinnmaximierung zu Lasten der Anwohner!

SPD 30.08.2012

Pressemitteilung:

30. August 2012
Planungsausschuss verabschiedet einstimmig den Aufstellungsbeschluss des BPL „Wohnen an St. Joseph“ und verhängt eine Veränderungssperre

Neue Runde um die Zukunft des Pfarrsaals St. Joseph eingeleitet

Patrick Hansen
 
Patrick Hansen
Die Veränderungssperre tritt dann außer Kraft, wenn das Bebauungsplanverfahren für diesen Geltungsbereich rechtsverbindlich abgeschlossen ist. Zuvor hatte der Ausschuss den Aufstellungsbeschluss für den BPL 032c „Wohnen an St. Joseph“ ebenfalls einstimmig verabschiedet. „Mit dem eingeleiteten Bebauungsplanverfahren legt der Ausschuss fest, welche Art der Bebauung an Stelle beispielsweise des Pfarrsaals überhaupt denkbar ist. Somit könnten Politik und Verwaltung auch auf die Vorschläge der Bürger eingehen, falls die Kirche sich nicht stur stellt. Gegen die Kirche wird an diesem Standort nichts durchgesetzt werden“, so Hansen.
Das Amt für Denkmalpflege des Landschaftsverbandes Rheinland hatte im Vorfeld der Sitzung mitgeteilt, dass das zum Abriss stehende Kirchenensemble nicht unter Denkmalschutz gestellt wird. „Somit sind jetzt auch Veränderungen an den bestehenden Gebäuden möglich, falls ein Investor gefunden wird, der das Gebäude erhalten will“, so Hansen abschließend.

Bemerkung
seitens der Bürgerinitiative: "Die Äußerung, dass nichts gegen die Kirche durchgesetzt wird, bedeutet eine weitere Wohnbauverdichtung, die aus Sicht der Bürger inakzeptabel ist.

Quelle: www.spd-huerth.de

 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden